22. Session – Meine Zukunft - Die letzte Session der Magic 12 am 10. Juli 2009

Ilka vermutet, das es noch einen Anteil in ihr gibt, der ihr Fußfesseln angelegt an, der sie hindert, ihren Weg zu gehen. Sie hat diese Aufgabe schon in 2006 gesehen hat. Ihr ist also sehr bewusst, das sie endlich ihren eigenen Weg gehen muß. Was hindert sie daran?
Ilka soll ihre Stacheln ausfahren und ihr Anliegen vertreten – meint ein Krebs in ihrer PSYCHE.

Ilka erzählt von einem Traum ihrer Tochter und stellt fest: “Sie muß jetzt raus” – Ilka kann ihre Freiheit nicht leben, wenn ihre Tochter weiterhin bei ihr lebt. Ilka spürt diese große Herausforderung alleine zu leben – auch für die Tochter ist dies eine gleichgewichtige Entwicklung. Ilka hat immer noch die Haltung: Warum schwierig, wenn es einfach geht. Diesen “Weg des geringsten Widerstandes gehen” – wird aber in 2 Jahren zum sterben führen.

Ilka schlägt diese “alte bequeme Ilka” und meint auch gleichzeitig ihre Tochter, die sich auch nicht bewegen will. Der Therapeut erinnert sie an die Punkte, die beide schon 2006 herausgearbeitet hatten, wie z. B. das Haus verkaufen, ihre Tochter zieht aus und sie sucht sich eine neue Arbeit. Ilka hat Angst “laufen zu lernen”. Sie war immer gut behütet – meint sie zu ihren Eltern. Sie ist nicht Lebenskompetent erzogen worden. Die Eltern haben ihr zwar ein Studium ermöglicht, ihr dies aber nicht beigebracht. Speziell ihre Mutter und deren Mutter sind nicht wirklich alleine lebensfähig. Ilka merkt, das sie dies auch schon an ihre Tochter weitergibt.

In ihrer Vorstellung geht sie ihren eigenen Weg und bekommt Kopfschmerzen. Sie ist doch keine 20 mehr, meint sie. Freiheit bedeutet für sie Stress. Das innere Kind wird geholt. Es ist noch sehr lebendig, doch es “will ihr Zuhause haben”, wird Ilka klar. Daher kann Ilka nicht aus ihrem Haus ausziehen – selbst wenn sie ihr Haus verkaufen würde, dann müßte sie sich wieder woanders ein Haus kaufen. Das wäre alles nicht zielführend.

In der Innenwelt taucht eine Gittertür auf, diese ist offen und Ilka geht hindurch. Sie kommt in eine schöne Landschaft. Die PSYCHE sagt damit: Geh einfach. Doch auch vor Ort wird sie nicht fündig: Ihr geht es auch dort nicht gut. Was ihr fehlt ist ihre Lebensaufgabe. Die Sehnsucht in ihr kennt aber nur die Richtig. Was tun ? Die ersten Schritte sind wichtig, erkennt Ilka… sie muß einfach gehen, dann schreibt sich ihre “Roadmap”- wie der Therapeut meint, von selbst. Es gibt keine richtige Entscheidung, der Fluß weiß auch nicht, wohin er fließt. Ilka soll nicht mehr zurückgehen, alles andere ist OK. Leider tut sie dies nicht. Keiner weiß zu diesem Zeitpunkt, das Ilka nur noch 2 Jahre zu leben hat. Das Leben ist immer offen, bis zum Schluß. Doch wo ist dieser Kipppunkt und wann kommt er ?
Ihr innerer Prinz taucht auf, ihre innere Frau freut sich sehr. Ilka fragt, wann er endlich im Außen kommt. Er will auftauchen, wenn sie das NEUE beginnt. Jetzt ist Ilka bereit. Doch wird sie es tun ?

“Jetzt gehe ich entspannt in mein neues Lebens” – rät sie allen anderen Frauen, die wie sie, ihren Krebs mit Selbstheilung auflösen wollen. Ilka hat nun Lust auf ihren neuen Weg – aber in kleinen Schritten. Hauptsache die Richtig stimmt, meint der Therapeut. Der Krebs hatte diese Aufgabe, das war Ilka von Anfang an klar. Sie will ein Buch darüber schreiben.

Im Nachgespräch wird sehr deutlich: Menschen mit Krebs brauchen einen Krebsbegleiter. Einen Therapeuten an ihrer Seite, der sie begleitet: Der 4. Weg der Heilung – aktive Selbstheilung. Das Bundesverwaltungsgericht wird 2010 Ilkas Selbstheilungsweg mit zur Entscheidung heranziehen, die Synergetik Methode als Heilkunde einzustufen.