24. Session - “Selbstbetrug” – im Februar 2010

An Weihnachten machte Ilkas Bruder sie darauf aufmerksam, dass ihre Tochter Tine Zuhause das Sagen hat. Für Ilka war das Zusammenleben unerträglich, erzählt sie. Ilka erzählt auch von einer Spannung zu einem NLP-Coach, der ihr die Knöpfchen drückt. Ilka fühlte sich wieder hilflos. Mit ihrem Therapeuten vor Ort hat sie herausgearbeitet, dass sie sich selbst betrügt: Ein NEUES Leben hat sie noch nicht - Ilka nimmt ihr Leben noch nicht in die Hand – doch ihre Tochter will in Kürze ausziehen. Der Synergetik Therapeut bietet ihr eine kontinuierliche Begleitung mit Sessions an.

Heutige Session
:

Auf der Tür steht “Selbstbetrug”. Drei Mäuschen kommen ihr entgegen. Der Raum ist wie ein Gefängnis. In der Innenwelt kann sie die Tür öffnen, denn sie nimmt etwas Öl. Doch was heißt dies in ihrem Leben ? Die nächst beste Chance, die sich ergibt, nutzen - einfach machen … Dafür muß sie ihre Bewertungen beiseite lassen – rät ihr die PSYCHE. Der innere Kritiker ist skeptisch – doch ein neuer Anteil zeigt ihr die vielen Möglichkeiten auf, die das Leben bietet. Der Schlüssel, der am Anfang im Raum auftauchte, sagte dies ähnlich. Er passt in eine Truhe. Dort liegt ein Geheimnis: Ilka ist immer noch nicht so wie sie sein sollte, auf ihrem Weg. Ilka bekommt starke Körperempfindungen: Sie steckt symbolisch im Sumpf. Sie zieht symbolisch einen Stöpsel und landet auf einer grünen Wiese und ihre Lebensfreude ist wieder da. Die PSYCHE zeigt ihr dadurch einen einfachen Weg: “Wie Hans im Glück” – meinte der Therapeut. Sie lernt, ihrem ersten Impuls zu folgen. Sie kommt zu ihrem Wunschhaus. Ein Schmetterling zeigt ihr den Weg. Sie kommt in ihrer neuen Welt an, doch sie hat Angst zu versagen. Wo kommt diese her ? Sie ist plötzlich 20 Jahre und in ihrer Studentenzeit gelandet. Dort ist sie alleine, doch sie lenkt sich ab. Auch hier hatte sie Angst zu versagen. Sie hat mit den Männern gekämpft, um herauszufinden, wer der Stärkere ist. Ihr Körper vibriert … das ist der Hintergrund, warum sie Angst hat, was Neues anzufangen. Sie wollte ihren Eltern gefallen. Als sie gerufen werden, wollen sie sofort hinter ihr stehen. Sie sind wohl - im Gegensatz zu Ilka Erinnerungen - erlöst. Sie stehen hinter ihrem Kind. Ob das wirklich stimmt ?

Denn auf ihrer Tür steht Selbstbetrug !

Ilka betrügt sich, indem sie am Alten festhält, obwohl das Neue ansteht – erkennt sie! Sie steht wie ein Schmetterling, kurz vor dem Schlüpfen. Die Neugeburt – das Thema der letzten Session - hat noch nicht wirklich stattgefunden. Ilka traut sich nicht, weil die Hilflosigkeit ihrer Mutter noch nicht aufgelöst wurde. So gehen wir in die Kindheit der Mutter.

Die Oma dachte, ihre Tochter nimmt ihr den Mann weg. Sie war eifersüchtig. Ilka will den Film umschreiben. Diese Technik ist allerdings nicht wirklich nachhaltig. Die alte Struktur müsste zerstört werden. In dieser Session wird die Oma dadurch verändert, das sie eine Qualität bekommt, über die Technik des “Farbe einlaufen lassen”. Oma hat sich positiv verändert und ihr Mann bleibt dicht bei ihr. Das Pärchen liebt sich und ihr Kind – die Mama von Ilka – ist gelassener und ruhiger.
Dadurch hat sich der Raum positiv verändert zu einem Wohnzimmer. Ilka reflektiert über ihre Hilflosigkeit – da ist immer deine Mama am Werk, meint der Therapeut. Diese Hilflosigkeit hat sie in ihrem Leben gespürt, auch bei dem “Knöpfchen drücken” durch den NLP-Coach. Das Endbild zeigt die Heilige Familie und Ilka geht es sehr gut - auch ihre Großeltern sind erlöst.

Ilka wird aufgefordert, wenn wieder die Hilflosigkeit auftaucht, sofort eine Session zu machen. Denn wenn ihre Tochter jetzt auszieht, kann es einige schwierige Situationen geben. Leider kommt Ilka erst in 7 Monaten wieder und ihre Tochter zieht nur vorübergehend aus, wie die nächste Session zeigt.