History
Im April 2001 konnten wir unsere Brustkrebsstudie in Saarbrücken vorstellen. Bitte auf das Bild rechts klicken
Welche Möglichkeiten gibt es ? Ein Artikel aus dem Liboriusblatt: Hier Klicken Was bieten wir an? Lernen Sie Selbstheilung bei Brustkrebs. Was haben Synergetik Profiler zu
bieten? Warum ist der Beruf so wichtig? |
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Die Barmer schrieb schon in einem Infobrief 3/2001: Täglich sterben 51 Frauen an Brustkrebs....Medikamentenflut stiftet Verwirrung Aktuelle Zahlen - September
2004: Das Brustkrebs-Risiko in Deutschland steigt dramatisch, sagte der
Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Senologie, Diethelm Wallwiener,
am 2. September in Freiburg. Im vergangenen Jahr erkrankten den Angaben
zufolge in Deutschland mehr als 60 000 Frauen an Brustkrebs. ''Damit haben
wir eine neue Höchstmarke erreicht'', sagte Wallwiener, der Direktor
der Universitätsfrauenklinik in Tübingen ist. Bislang waren
die Experten von 45 000 Fällen pro Jahr in Deutschland ausgegangen.
Besonders auffällig, daß der Anteil jüngerer Frauen steigt. |
| Neue und teure Chemotherapien
bringen schwer krebskranken Patienten keinen Nutzen Trotz der Behandlung mit immer teureren Chemotherapien hat sich die Überlebensrate für Patienten mit Organkrebsen im fortgeschrittenen Zustand mitnichten verbessert. Das offenbaren neue Zahlen des Krebsregisters der Universität München, die DER SPIEGEL in Ausgabe 41/2004 veröffentlichte. "Was das Überleben bei metastasierten Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben", sagte der Epidemiologe Dieter Hölzel dem Nachrichten-Magazin. Mit jährlich etwa 100.000 Todesopfern allein in Deutschland sind diese Tumorarten nach wie vor die großen Killer. Hölzel hat zusammen mit Onkologen die Krankengeschichten Tausender Krebspatienten dokumentiert, die in und rund um München seit 1978 nach dem jeweiligen Stand der Medizin behandelt wurden. Während die Kurve für Darmkrebs eine geringfügige Besserung zeigt, ist die Überlebensrate für Brustkrebs im Laufe der Jahre sogar gesunken. Nach Ansicht des Epidemiologen handelt es sich um zufällige Schwankungen ohne Aussagekraft; aber selbst noch Schlimmeres könne er nicht ausschließen. Hölzel: "Ich befürchte, dass die systematische Ausweitung der Chemotherapie gerade bei Brustkrebs für den Rückgang der Überlebensraten verantwortlich sein könnte." Die Zahlen der Universität München wurden von Klinikern bestätigt. Der Gynäkologe Gerhard Schaller von der Universität Bochum sagte dem SPIEGEL: "Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs hat die Chemotherapie bisher praktisch nichts gebracht - viel Lärm um nichts." Auch Wolfram Jäger, Leiter der Gynäkologie der Städtischen Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat ähnliche Erfahrungen gemacht: "Es gab und gibt keine Erfolge. Da werden riesige Mengen von Frauen behandelt, ohne dass ein Nutzen tatsächlich bewiesen wäre. Wenn Sie das den Patientinnen sagen, die verzweifeln ja total." Hersteller hingegen werben mit Überlebensvorteilen für ihre Zellgifte (Zytostatika). Bundesweit summierte sich der Umsatz der Zytostatika zwischen August 2003 und Juli 2004 auf 1,8 Milliarden Euro - ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. [Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,321160,00.html] |
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Stillen mindert Brustkrebsrisiko erheblich
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In den USA fördert die Armee die Brustkrebsforschung
Mammakarzinom / Pentagon unterstützt
wissenschaftliches Programm im kommenden Jahr mit 123 Millionen Dollar Frage: Wurden neue Ideen getestet ? Oder war es nur ein Imagetrick?? |
| Schicksalsschläge fördern Brustkrebs: Wer sie akzeptiert, hat bessere Chancen |
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(azpd) Frauen, die einen Todesfall in der Familie oder
einen anderen harten Schicksalsschlag hinnehmen müssen, haben ein
um mehr als zehnfach erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Dies zeigt eine britische Untersuchung. (Dirk-Hamer-Syndrome!!!) Die Forscher befragten 119 Frauen, die wegen eines verdächtigen
Knotens in der Brust untersucht werden mussten. Dann verglichen sie die
Antworten mit dem später bekannten Untersuchungsergebnis. Erfahrungsgemäss
war das Alter ein wichtiger Risikofaktor: Frauen in den Wechseljahren
hatten gegenüber jüngeren fast zehnmal öfter eine bösartige
Diagnose. Als noch grösserer Risikofaktor erwiesen sich jedoch schwere
Schicksalsschläge in den letzten fünf Jahren vor der Untersuchung.
Auflehnung gegen das Schicksal und der Anspruch, damit
fertig werden zu müssen, scheinen zusätzlichen Stress zu erzeugen.
Demgegenüber kann eine abwartende Haltung, obwohl zunächst schmerzhafter,
auf längere Sicht heilsamer sein. (Die Schicksalschläge
langsam zu verarbeiten, ist beser als sich gegen das Schicksal aufzulehen.
Mit der Synergetik Therapie können auch unverarbeitete Schicksalsschläge
nachträglich aufgearbeitet werden. Bösartige Krebse verlieren
damit ihre Bedrohlichkeit.) - AstraZeneca-Pressedienst - 24. Januar 1996 Quelle: http://www.astrazeneca.ch/astrazeneca/news/astranews/1996/a01/art01.html |
Demo gegen Brustkrebs in Berlin |
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| Der Spiegel: "Katastrophe für die Frauen" |
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Günther Stockinger, Autor des Artikels "Katastrophe für die Frauen", erschienen am 8. April 2002 in der Ausgabe 15/2002 des Magazins "Der Spiegel", bringt es auf den Punkt: "Die deutsche Brustkrebsmedizin hat international den Anschluß verloren". Eine Frau, die von einem deutschen Arzt Brustkrebs diagnostiziert bekommt, kann ihre Brust verlieren, ohne daß sie je Brustkrebs hatte. Nicht nur Diagnose, sondern auch Therapie sind in Deutschland im Argen - so Stockinger. Auslöser, die Brustkrebsmedizin in Deutschland einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, war der Skandal an den Essener Kliniken in den neunziger Jahren. Ungefähr 300 Patientinnen wurden UNNÖTIG die Brüste radikal amputiert.1997 flog der Skandal endlich auf, jedoch das Beweismaterial wurde gekonnt vernichtet. Der Essener Skandal war jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Bei der deutschen Brustkrebsmedizin hapert es an allen Ecken und Enden:
Diese Fakten erschrecken. Der Autor wirft aber ein, es gäbe Brustkrebszentren, die gute Arbeit leisteten, allerdings zu selten. Durch verbesserte Röntgentechnik könne man die Vorläuferstufe eines Tumors - sogenannte In-situ-Karzinome - lange im voraus erkennen. Nur genutzt werde diese Technik zu selten. Weiterhin fehle es an einem strukturieren Behandlungskonzept: "Bei uns kann jeder machen, was er will.", klagt Hansjörg Sauer, Krebsexperte am Münchener Klinikum Großhadern. Als Ursachen für die Misere in der deutschen Brustkrebsmedizin weist er auf folgende Faktoren hin:
Stockinger weist abschließend darauf hin, daß der Misere in der deutschen Brustkrebsmedizin noch lange nicht der Garaus gemacht würde. Jederzeit könne ein neuer Skandal auffliegen. |
Kommentar des Synergetik Instituts
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Bernd Joschko - Synergetik Instituts Zu Recht kritisiert DER SPIEGEL die Missstände in der deutschen Brustkrebsmedizin. Die Daten und Fakten, die Stockinger aus der Schublade holt, sind erschreckend. Wie soll sich die Kassenpatientin, die auf den "Fachmann Mediziner" zählt, erahnen, daß er im Gegensatz zum Ausland oder zu teuren Privatinstitutionen, als Patient zweiter Klasse behandelt wird. Eine verantwortungsbewußte Frau, die einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung geht, wird die Mammographie zum Verhängnis. Die Zahlen machen deutlich: Das Brustkrebsrisiko sinkt deutlich, wenn man die Brustuntersuchung des Gynäkologen eher aus dem Weg geht. Pro Jahr gibt es ca. 43.000 neue Brustkrebserkrankungen, das heißt von den 100.000 Brustkrebsoperationen, die jährlich vorgenommen werden, sind 60.000 "hausgemacht". Ist dies eine interne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme? Das Ausland hat in der Brustkrebsheilung klar die Nase vorn. Woran liegt das? Zum einen natürlich an den zahlreichen Faktoren, auf die Stockinger hingewiesen hat (z. B. wissenschaftliche Standards, Röntengeräte, Ärzte-Teamwork), zum anderen sind Ärzte im Ausland aufgeschlossener gegenüber neuen revolutionären Behandlungsmethoden. Die Neue Medizin nach Dr. Hamer - von Stockinger nicht einmal erwähnt - wurde von der Universität Prag sogar überprüft und anerkannt, in Israel wird sie umgesetzt. Allein Hamer hinterfragt das WARUM des Knotens in der Brust. Wieso interessieren sich nicht auch andere Krebsexperten für den Krankheitshintergrund? Wird man nicht später vielleicht dieses Verhalten als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen? Auch Stockinger fällt dieses Defizit nicht auf. Der Autor hat leider seine Recherche auf eine bestimmte Sichtweise beschränkt. Die Daten und Fakten, die Stockinger, ans Licht bringt, beleuchten das Thema Brustkrebs nur unzureichend. Absicht oder mangelnde Informationsbeschaffung? Wir halten es für sinnvoll, daß Menschen mit Brustkrebs die Chance bekommen, durch Konfliktlösungstherapie ihren Knoten zu verkleinern oder aufzulösen. Dafür ist es notwendig, daß Ärzte kooperativ mit Therapeuten zusammenarbeiten und nur im Notfall oder Bedarfsfall symptomvernichtende Maßnahmen anwenden. Wir können sehr positive Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Synergetik Therapeuten aufzeigen. Synergetik Therapie wirkt so zeitnach, daß innerhalb von wenigen Tagen oftmals eine direkte meßbare Verkleinerung des Knotens festgestellt werden kann. |
| Krebsheilung in der Antarktis |
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Der Mut, der aus der Kälte kam -
Wie die Ärztin Jerri Nielsen am Südpol die Krankheit besiegte von Barbara Baumgartner Es war eine Zeit neuer, fremder Seligkeit.
"Nie habe ich mich glücklicher und lebendiger gefühlt.
Ich fürchte nichts und niemanden, denn ich bin im Kreis meiner Freunde",
schrieb Jerri Nielsen am 27. Februar 1999 in einer E-mail vom Südpol
an ihre Familie in den USA. Drei Monate in der Antarktis lagen hinter
ihr, acht hatte sie vor sich. "Eisplanet" nannte sie in ihren
Briefen den Kontinent, eine Welt so unwirtlich wie der Mond, und doch
zog die extreme Schönheit Nielsen in ihren Bann. Sie hatte eine andere
Art Kälte hinter sich gelassen, als sie, 46 Jahre alt und Notärztin
in einem Krankenhaus in Cleveland, Ohio, den Posten der Ärztin auf
der Amundsen-Scott-Forschungsstation übernahm: Ihre Ehe war in einer
bitteren Scheidung geendet, der Kontakt zu ihren drei Kindern fast abgebrochen.
Und sie hatte den antarktischen Winter - sechs Monate tiefster Dunkelheit
und unbarmherziger Stürme - herbeigesehnt wie eine besondere Aufgabe,
deren Bewältigung mit einem neuen Blick aufs Leben belohnt würde. Schon der Sommer ist am Südpol eisiger,
als man sich ausmalen kann, im Winter fällt die Temperatur nicht
selten auf minus 80 Grad. Die Forscher leben in Containern unter einer
riesigen Kuppel, die die Witterung abhält, aber nicht die Kälte.
Fahrzeuge halten diesen Bedingungen nicht stand; Hydraulikschläuche
bersten, Fenster springen, Treibstoff wird zu Gelee. An eine Landung von
Flugzeugen ist nicht zu denken. Ab Mitte Februar ist die Südpolstation
für mehr als acht Monate vom Rest der Welt abgeschnitten. An einem der letzten Märztage spürt Jerri Nielsen einen Knoten in ihrer rechten Brust. Noch kann sie auf eine harmlose Geschwulst hoffen, aber ein paar Monate später, nachdem sie via Computer das Bild einer Gewebeprobe in die USA geschickt hat, steht fest, es ist Krebs. Ein schnell wachsender, aggressiver Tumor. Die Gewebeprobe hatte Nielsen mit Hilfe feinmechanisch begabter Techniker entnommen, denn außer ihr gibt es in der Südpolstation niemanden mit Ahnung von medizinischen Dingen; es gibt auch kein Ultraschallgerät und keine modernen Apparate zur Blutuntersuchung. "Aber ich dachte nie: Warum bin ich bloß an diesen gottverlassenen Ort gekommen? Ich liebte die Antarktis, noch immer hab' ich das Gefühl: Das ist meine Heimat."
Jerri Nielsen sitzt auf einem Hotelsofa in
Hamburg, die Füße übereinander geschlagen. Die Haare sind
nach der Chemotherapie wieder voll, sie sieht gesund und kraftsprühend
aus. Vom Krebs wurden bei ihrer letzten Kontrolluntersuchung keine Spuren
gefunden. Das Drama hat (und vielleicht muss man bei dieser heimtückischen
Krankheit sagen: vorläufig) ein gutes Ende genommen. Seine zwei spektakulären
Höhepunkte konnte man im Fernsehen und in den Zeitungen verfolgen;
im Juli 1999, als ein Flugzeug Medikamente und medizinisches Gerät
abwarf, und drei Monate später, als die Ärztin schließlich
ausgeflogen wurde. Die ganze Geschichte erzählt Nielsen in einem
Buch, das gerade auf deutsch erschienen ist: "Ich werde leben".
Es beginnt mit ihrer Kindheit, und so kann man spekulieren, was eine Mutter,
zu deren Maximen gehörte, dass man alles erreichen kann, wenn man
sich nur genug anstrengt, und ein Vater, der seine Kinder von klein auf
ermahnt, beim Betreten von Gebäuden sofort die Fluchtwege zu registrieren,
mit der Zähigkeit und Willenskraft zu tun haben, die Nielsen in ihren
dunklen Stunden an den Tag legte. Natürlich überfällt sie
am Pol auch Mutlosigkeit und Angst, und dass sie sich mit Medizin auskennt,
macht es manchmal eher schlimmer. Was ihr hilft, ist die enge Gemeinschaft
der "polies", einer Gruppe von Menschen, die das Bewusstsein
absoluter gegenseitiger Abhängigkeit zusammenschweißt. "Wir
waren wie ein Organismus", sagt Nielsen. "Es ist erstaunlich,
wie sehr sich Menschen in einer solchen Situation umeinander kümmern." Durch die Abwurfaktion im Juli 1999 wird
"die krebskranke Ärztin in der Hölle Antarktis" zu
einem Medienereignis. Nielsen hatte um Anonymität gebeten, aber die
Geschichte enthielt eine zu gute Mischung aus Gefahr und Gefühl,
als dass Reporter so einfach aufgegeben hätten. Die Eltern der Ärztin
wurden in ihrem Haus belagert. Der Ex-Mann gab giftige Interviews. Die
gescheiterte Ehe nahm in manchen Berichten so viel Raum ein wie ihre Krankheit.
"Das war das Schmerzhafteste in dieser ganzen Zeit", sagt Nielsen
heute. Sie beginnt am Südpol eine Chemotherapie.
Sie sitzt im ewigen Eis fest - aber immerhin in einer Forschungsstation,
zusammen mit Menschen, die es schaffen, Infusionen auch ohne geeignete
Pumpe in der verordneten Tropfgeschwindigkeit zu verabreichen, und die
sich soweit mit Computersystemen und Satellitenverbindungen auskennen,
dass sie Videokonferenzen mit einer Krebsspezialistin in den Vereinigten
Staaten zustande bringen. Die Therapie erschöpft die Patientin, sie
ist ohnehin ausgelaugt von den Bedingungen am Pol - da sind nicht nur
die Kälte und die Dunkelheit, es herrscht auch ständig Unterdruck
wie auf sehr großer Höhe -, aber als Ärztin betreut sie
weiterhin den Rest der Mannschaft, 40 Leute. Als ihre Kraft immer kleiner
und der Tumor größer wird, entscheidet die National Science
Foundation, ihr Arbeitgeber, Nielsen auszufliegen. Am 16. Oktober zeigt
das Thermometer minus 51 Grad an, noch nie ist ein Flugzeug bei solcher
Kälte gelandet. Doch alles geht gut. Die Untersuchung in den USA
ergibt, dass der Krebs noch keine anderen Organe angegriffen hat, vielleicht
hat die Kälte die Ausbreitung gehemmt, vermutet Nielsen. Sie wird
operiert, macht eine Chemotherapie, wird bestrahlt. Noch immer leidet
sie an den Nachwirkungen, in ihren Beruf als Notärztin konnte sie
nicht zurückkehren. Aber sie möchte auch nicht in das Hamsterrad
zurück, in dem sie so viele Jahre rannte. Der Südpol und der Krebs - Jerri Nielsen
hat mit doppelter Wucht erfahren, wie kostbar dieses Leben ist. Nun setzt
sie sich für die Einrichtung von "virtuellen Krankenhäusern"
ein, von Video- und Computerverbindungen zwischen Kliniken der Dritten
und der Ersten Welt, wie sie ihr das Leben gerettet haben. Außerdem
denkt sie daran, beim Aufbau eines Krankenhauses für die Innuis am
Nordpol zu helfen. Der Südpol ist für sie jetzt ein zu großes
Risiko - "aber vom Nordpol kommt man ja weg". |
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Kommentar: Ende gut alles gut. Der Brustkrebswurde besiegt. Die Forscherin am Südpol erlebt ihren zweiten Frühling. Aber war dieser Aufwand wirklich nötig? Nein! Mit der Synergetik Therapie hätte die Forscherin auch telefonisch mit Hilfe eines Synergetik Therapeuten sich selbst heilen können - ohne Chemo. Der Trennungskonflikt - die Forscherin lebt in Scheidung und hat kaum mehr Kontakt zu ihren Kindern - wäre innerhalb von nur weniger Synergetik-Einzelsitzungen telefonisch aufgearbeitet werden können. Durch die Hintergrundbearbeitung der Krankheitsstruktur, wäre dem bösen Brustkrebs die Luft ausgegangen. Mit der Synergetik Therapie konnte schon vielen anderen Frauen geholfen werden. Viele Synergetik Therapeutinnen und Therapeuten runzeln die Stirn: "Hut ab vor dem Lebenswillen der Forscherin, aberdas hätten wir einfacher hinkriegen können - auch ohne spektakuläre Rettungsaktion." |
| Brustkrebs: bei Eskimofrauen eine Rarität - Neue Studien beweisen: Fischöl schützt die Gesundheit |
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Von Dr. med. Jochen Kubitschek - Arzt und
Wissenschaftsjournalist Dass die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren
über eine drastische Absenkung der sog. Neutralfette (Triglyceride)
vor Arteriosklerose und bestimmten Herz-Kreislauferkrankungen schützen,
ist schon lange bekannt und wissenschaftlich gut abgesichert. Viele Ärzte
glauben, daß diese Schutzwirkung aber zusätzlich über
eine Beeinflussung bestimmter Blutzellen (Thrombozyten) zustande kommt.
Durch die Verminderung der Blutgerinnungsfähigkeit wird das Risiko
für eine Entstehung lebensgefährlicher Blutgerinnsel (Thrombose)
deutlich vermindert. Wissenschaftler der in Perth gelegenen Universität
von West Australien konnten jetztztu diesem Thema interessante Forschungsergebnisse
vorlegen. Ein Forscherteam um Dr. Trevor A. Mori fand bei einer Gruppe von 120 Herzrisikopatienten heraus, daß Fischmalzeiten und Fischölkapseln die Gerinnungsfähigkeit des Blutes dann besonders stark herabsetzten, wenn der erhöhte Konsum an Omega-3-FettsSuren Bestandteil einer allgemein fettarmen Diät ist. Dr. Mori empfahl daher gesundheitsbewußten Menschen im Fachblatt Arteriosklerosis, Thrombosis and Vascular Biology, daß sie eine allgemein fettreduzierte Diät pro Woche mit mehreren Fischmalzeiten anreichern sollten. Nahezu gleichzeitig wurde im Zusammenhang mit Omega-3-FettsSuren eine zweite Studie vorgestellt, die überraschende Ergebnisse erbrachte. Nach diesen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen deutet sich die Möglichkeit an, daß die insbesondere in Kaltwasserfischen vorkommenden Fischöle auch vor Brustkrebs schützen. Kanadische Wissenschaftler hatten beobachtet, daß Brustkrebs bei den in den eisigen Northwest-Territories lebenden Inuit-Frauen extrem selten vorkommt - die Zahlen liegen lediglich bei einem Fünftel des kanadischen Durchschnitts. Jetzt rätseln die Forscher, woran dies liegen könnte. Daß die in Fischölen enthaltenen Fette gesünder sind, als die mit der industriell aufbereiteten Nahrung aufgenommenen Fette, wird heute von niemandem bestritten. Doch möglicherweise spielen neben dem starken Fischkonsum der Eskimofrauen auch noch andere Faktoren eine Rolle. Andre« Corriveau von der Gesundheitsbehörde der Nordwest- Territories erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß die Inuit-Frauen ihre Kinder sehr viel früher bekommen und jeweils bis zur Geburt des nächsten Kindes stillen. Dadurch haben sie seltener Regelblutungen und weniger Eisprünge. "Dabei könnte etwas mit den Hormonen passieren, die bei jedem Eisprung ausgeschüttet werden", spekuliert Corriveau. Doch die in Toronto lebende Wissenschaftlerin Cornelia Baines meint, daß wahrscheinlich auch die fehlende Umweltverschmutzung eine gewisse Schutzwirkung hat. Wenn dies wahr wäre, dann müßte sich in Zukunft die Zahl der Brustkrebserkrankungen auch in den eisigen Tundren des hohen Nordens parallel zur Zunahme der weltweiten Umweltverschmutzung spürbar erhöhen. |
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Kommentar: Das Brustkrebsrisiko bei Eskimofrauen ist niedriger als bei anderen Frauen. Woran liegt das? An der Ernährung? Ist Fischöl wirklich der Hauptfaktor für ein niedrigeres Brustkrebsrisiko? Mit Sicherheit kann die Ernährung das Brustkrebsrisiko positiv beeinflussen. Eskimofamilien leben mit ihren Familien besonders eng zusammen. In der klirrenden Kälte wird nicht mehr "gekuschelt" als bei Paaren in unseren Breitengraden. Während ein deutsches Paar im Durchschnitt 1 - 2 Mal pro Woche Sex hat (Quelle: Statistisches Bundesamt), schlafen Eskimos durchschnittlich 3 - 4 Mal pro Woche zusammen. Fazit: Nicht allein die Ernährung, sondern Lebensstil und Sexleben beeinflussen das Brustkrebsrisiko. |
| Focus: Senkt die Sonne das Brustkrebsrisiko? |
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John fand heraus das höhere Sonneneinstrahlung möglicherweise das Brustkrebsrisiko vermindere. Man müsse jedochn noch abwarten, bis die endgültigen Ergebnisse der Studie ausgewertet seien. Man könne jedoch davon ausgehen, daß eine Viertelstunde Sonnenschein täglich das Brustkrebsrisiko senke. Die Sonne rege den Körper an eine besonders aktive Form des Vitamin A zu produzieren. Dies habe im Tierversuch das Wachstum von Krebszellen gebremst. Der tägliche Bedarf an Vitamin D könne über die Ernährung (Eigelb, Leber, Fisch) und über Sonneneinstrahlung (15 Minuten täglich). Die Neu-Ausweitung der Krebsstatistiken der USA zwischen 1971 und 1975 habe ergeben, daß in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung deutlich weniger Frauen an Krebs erkrankt waren. Kommentar von Bernd Joschko Mit Sicherheit hat Vitamin D eine positive Wirkung auf die Verminderung des Krebsrisikos. Jedoch der Schluß der höheren Sonnenstrahlung auf die Anzahl der Brustkrebserkrankungen ist ein nur scheinbar kausaler Zusammenhang. |