Der Spiegel: "Katastrophe für die Frauen" |
Günther Stockinger, Autor des Artikels "Katastrophe für die Frauen", erschienen am 8. April 2002 in der Ausgabe 15/2002 des Magazins "Der Spiegel", bringt es auf den Punkt: "Die deutsche Brustkrebsmedizin hat international den Anschluß verloren". Eine Frau, die von einem deutschen Arzt Brustkrebs diagnostiziert bekommt, kann ihre Brust verlieren, ohne daß sie je Brustkrebs hatte. Nicht nur Diagnose, sondern auch Therapie sind in Deutschland im Argen - so Stockinger.
Auslöser, die Brustkrebsmedizin in Deutschland einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, war der Skandal an den Essener Kliniken in den neunziger Jahren. Ungefähr 300 Patientinnen wurden UNNÖTIG die Brüste radikal amputiert.1997 flog der Skandal endlich auf, jedoch das Beweismaterial wurde gekonnt vernichtet. Der Essener Skandal war jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Bei der deutschen Brustkrebsmedizin hapert es an allen Ecken und Enden:
Diese Fakten erschrecken. Der Autor wirft aber ein, es gäbe Brustkrebszentren, die gute Arbeit leisteten, allerdings zu selten. Durch verbesserte Röntgentechnik könne man die Vorläuferstufe eines Tumors - sogenannte In-situ-Karzinome - lange im voraus erkennen. Nur genutzt werde diese Technik zu selten. Weiterhin fehle es an einem strukturieren Behandlungskonzept: "Bei uns kann jeder machen, was er will.", klagt Hansjörg Sauer, Krebsexperte am Münchener Klinikum Großhadern. Als Ursachen für die Misere in der deutschen Brustkrebsmedizin weist er auf folgende Faktoren hin:
Stockinger weist abschließend darauf hin, daß der Misere in der deutschen Brustkrebsmedizin noch lange nicht der Garaus gemacht würde. Jederzeit könne ein neuer Skandal auffliegen.
Kommentar des Synergetik Instituts: Zu Recht kritisiert DER SPIEGEL die Missstände in der deutschen Brustkrebsmedizin. Die Daten und Fakten, die Stockinger aus der Schublade holt, sind erschreckend. Wie soll sich die Kassenpatientin, die auf den "Fachmann Mediziner" zählt, erahnen, daß er im Gegensatz zum Ausland oder zu teuren Privatinstitutionen, als Patient zweiter Klasse behandelt wird. Eine verantwortungsbewußte Frau, die einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung geht, wird die Mammographie zum Verhängnis. Die Zahlen machen deutlich: Das Brustkrebsrisiko sinkt deutlich, wenn man die Brustuntersuchung des Gynäkologen eher aus dem Weg geht. Pro Jahr gibt es ca. 43.000 neue Brustkrebserkrankungen, das heißt von den 100.000 Brustkrebsoperationen, die jährlich vorgenommen werden, sind 60.000 "hausgemacht". Ist dies eine interne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme? Das Ausland hat in der Brustkrebsheilung klar die Nase vorn. Woran liegt das? Zum einen natürlich an den zahlreichen Faktoren, auf die Stockinger hingewiesen hat (z. B. wissenschaftliche Standards, Röntengeräte, Ärzte-Teamwork), zum anderen sind Ärzte im Ausland aufgeschlossener gegenüber neuen revolutionären Behandlungsmethoden. Die Neue Medizin nach Dr. Hamer - von Stockinger nicht einmal erwähnt - wurde von der Universität Prag sogar überprüft und anerkannt, in Israel wird sie umgesetzt. Allein Hamer hinterfragt das WARUM des Knotens in der Brust. Wieso interessieren sich nicht auch andere Krebsexperten für den Krankheitshintergrund? Wird man nicht später vielleicht dieses Verhalten als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen? Auch Stockinger fällt dieses Defizit nicht auf. Der Autor hat leider seine Recherche auf eine bestimmte Sichtweise beschränkt. Die Daten und Fakten, die Stockinger, ans Licht bringt, beleuchten das Thema Brustkrebs nur unzureichend. Absicht oder mangelnde Informationsbeschaffung? Wir halten es für sinnvoll, daß Menschen mit Brustkrebs die Chance bekommen, durch Konfliktlösungstherapie ihren Knoten zu verkleinern oder aufzulösen. Dafür ist es notwendig, daß Ärzte kooperativ mit Therapeuten zusammenarbeiten und nur im Notfall oder Bedarfsfall symptomvernichtende Maßnahmen anwenden. Wir können sehr positive Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Synergetik Therapeuten aufzeigen. Synergetik Therapie wirkt so zeitnach, daß innerhalb von wenigen Tagen oftmals eine direkte meßbare Verkleinerung des Knotens festgestellt werden kann. |
Krebsheilung in der Antarktis |
Der Mut, der aus der Kälte kam - Wie die
Ärztin Jerri Nielsen am Südpol die Krankheit besiegte
von Barbara Baumgartner
Es war eine Zeit neuer, fremder Seligkeit. "Nie
habe ich mich glücklicher und lebendiger gefühlt. Ich fürchte
nichts und niemanden, denn ich bin im Kreis meiner Freunde", schrieb Jerri
Nielsen am 27. Februar 1999 in einer E-mail vom Südpol an ihre Familie
in den USA. Drei Monate in der Antarktis lagen hinter ihr, acht hatte sie vor
sich. "Eisplanet" nannte sie in ihren Briefen den Kontinent, eine
Welt so unwirtlich wie der Mond, und doch zog die extreme Schönheit Nielsen
in ihren Bann. Sie hatte eine andere Art Kälte hinter sich gelassen, als
sie, 46 Jahre alt und Notärztin in einem Krankenhaus in Cleveland, Ohio,
den Posten der Ärztin auf der Amundsen-Scott-Forschungsstation übernahm:
Ihre Ehe war in einer bitteren Scheidung geendet, der Kontakt zu ihren drei
Kindern fast abgebrochen. Und sie hatte den antarktischen Winter - sechs Monate
tiefster Dunkelheit und unbarmherziger Stürme - herbeigesehnt wie eine
besondere Aufgabe, deren Bewältigung mit einem neuen Blick aufs Leben belohnt
würde.
Schon der Sommer ist am Südpol eisiger, als
man sich ausmalen kann, im Winter fällt die Temperatur nicht selten auf
minus 80 Grad. Die Forscher leben in Containern unter einer riesigen Kuppel,
die die Witterung abhält, aber nicht die Kälte. Fahrzeuge halten diesen
Bedingungen nicht stand; Hydraulikschläuche bersten, Fenster springen,
Treibstoff wird zu Gelee. An eine Landung von Flugzeugen ist nicht zu denken.
Ab Mitte Februar ist die Südpolstation für mehr als acht Monate vom
Rest der Welt abgeschnitten.
An einem der letzten Märztage spürt Jerri
Nielsen einen Knoten in ihrer rechten Brust. Noch kann sie auf eine harmlose
Geschwulst hoffen, aber ein paar Monate später, nachdem sie via Computer
das Bild einer Gewebeprobe in die USA geschickt hat, steht fest, es ist Krebs.
Ein schnell wachsender, aggressiver Tumor. Die Gewebeprobe hatte Nielsen mit
Hilfe feinmechanisch begabter Techniker entnommen, denn außer ihr gibt
es in der Südpolstation niemanden mit Ahnung von medizinischen Dingen;
es gibt auch kein Ultraschallgerät und keine modernen Apparate zur Blutuntersuchung.
"Aber ich dachte nie: Warum bin ich bloß an diesen gottverlassenen
Ort gekommen? Ich liebte die Antarktis, noch immer hab' ich das Gefühl:
Das ist meine Heimat."
Kommentar: Ende gut alles gut. Der Brustkrebswurde besiegt. Die Forscherin am Südpol erlebt ihren zweiten Frühling. Aber war dieser Aufwand wirklich nötig? Nein! Mit der Synergetik Therapie hätte die Forscherin auch telefonisch mit Hilfe eines Synergetik Therapeuten sich selbst heilen können - ohne Chemo. Der Trennungskonflikt - die Forscherin lebt in Scheidung und hat kaum mehr Kontakt zu ihren Kindern - wäre innerhalb von nur weniger Synergetik-Einzelsitzungen telefonisch aufgearbeitet werden können. Durch die Hintergrundbearbeitung der Krankheitsstruktur, wäre dem bösen Brustkrebs die Luft ausgegangen. Mit der Synergetik Therapie konnte schon vielen anderen Frauen geholfen werden. Viele Synergetik Therapeutinnen und Therapeuten runzeln die Stirn: "Hut ab vor dem Lebenswillen der Forscherin, aberdas hätten wir einfacher hinkriegen können - auch ohne spektakuläre Rettungsaktion." |
Jerri Nielsen sitzt auf einem Hotelsofa in Hamburg,
die Füße übereinander geschlagen. Die Haare sind nach der Chemotherapie
wieder voll, sie sieht gesund und kraftsprühend aus. Vom Krebs wurden bei
ihrer letzten Kontrolluntersuchung keine Spuren gefunden. Das Drama hat (und
vielleicht muss man bei dieser heimtückischen Krankheit sagen: vorläufig)
ein gutes Ende genommen. Seine zwei spektakulären Höhepunkte konnte
man im Fernsehen und in den Zeitungen verfolgen; im Juli 1999, als ein Flugzeug
Medikamente und medizinisches Gerät abwarf, und drei Monate später,
als die Ärztin schließlich ausgeflogen wurde. Die ganze Geschichte
erzählt Nielsen in einem Buch, das gerade auf deutsch erschienen ist: "Ich
werde leben". Es beginnt mit ihrer Kindheit, und so kann man spekulieren,
was eine Mutter, zu deren Maximen gehörte, dass man alles erreichen kann,
wenn man sich nur genug anstrengt, und ein Vater, der seine Kinder von klein
auf ermahnt, beim Betreten von Gebäuden sofort die Fluchtwege zu registrieren,
mit der Zähigkeit und Willenskraft zu tun haben, die Nielsen in ihren dunklen
Stunden an den Tag legte. Natürlich überfällt sie am Pol auch
Mutlosigkeit und Angst, und dass sie sich mit Medizin auskennt, macht es manchmal
eher schlimmer. Was ihr hilft, ist die enge Gemeinschaft der "polies",
einer Gruppe von Menschen, die das Bewusstsein absoluter gegenseitiger Abhängigkeit
zusammenschweißt. "Wir waren wie ein Organismus", sagt Nielsen.
"Es ist erstaunlich, wie sehr sich Menschen in einer solchen Situation
umeinander kümmern."
Durch die Abwurfaktion im Juli 1999 wird "die
krebskranke Ärztin in der Hölle Antarktis" zu einem Medienereignis.
Nielsen hatte um Anonymität gebeten, aber die Geschichte enthielt eine
zu gute Mischung aus Gefahr und Gefühl, als dass Reporter so einfach aufgegeben
hätten. Die Eltern der Ärztin wurden in ihrem Haus belagert. Der Ex-Mann
gab giftige Interviews. Die gescheiterte Ehe nahm in manchen Berichten so viel
Raum ein wie ihre Krankheit. "Das war das Schmerzhafteste in dieser ganzen
Zeit", sagt Nielsen heute.
Sie beginnt am Südpol eine Chemotherapie.
Sie sitzt im ewigen Eis fest - aber immerhin in einer Forschungsstation, zusammen
mit Menschen, die es schaffen, Infusionen auch ohne geeignete Pumpe in der verordneten
Tropfgeschwindigkeit zu verabreichen, und die sich soweit mit Computersystemen
und Satellitenverbindungen auskennen, dass sie Videokonferenzen mit einer Krebsspezialistin
in den Vereinigten Staaten zustande bringen. Die Therapie erschöpft die
Patientin, sie ist ohnehin ausgelaugt von den Bedingungen am Pol - da sind nicht
nur die Kälte und die Dunkelheit, es herrscht auch ständig Unterdruck
wie auf sehr großer Höhe -, aber als Ärztin betreut sie weiterhin
den Rest der Mannschaft, 40 Leute. Als ihre Kraft immer kleiner und der Tumor
größer wird, entscheidet die National Science Foundation, ihr Arbeitgeber,
Nielsen auszufliegen. Am 16. Oktober zeigt das Thermometer minus 51 Grad an,
noch nie ist ein Flugzeug bei solcher Kälte gelandet. Doch alles geht gut.
Die Untersuchung in den USA ergibt, dass der Krebs noch keine anderen Organe
angegriffen hat, vielleicht hat die Kälte die Ausbreitung gehemmt, vermutet
Nielsen. Sie wird operiert, macht eine Chemotherapie, wird bestrahlt. Noch immer
leidet sie an den Nachwirkungen, in ihren Beruf als Notärztin konnte sie
nicht zurückkehren. Aber sie möchte auch nicht in das Hamsterrad zurück,
in dem sie so viele Jahre rannte.
Der Südpol und der Krebs - Jerri Nielsen hat mit doppelter Wucht erfahren, wie kostbar dieses Leben ist. Nun setzt sie sich für die Einrichtung von "virtuellen Krankenhäusern" ein, von Video- und Computerverbindungen zwischen Kliniken der Dritten und der Ersten Welt, wie sie ihr das Leben gerettet haben. Außerdem denkt sie daran, beim Aufbau eines Krankenhauses für die Innuis am Nordpol zu helfen. Der Südpol ist für sie jetzt ein zu großes Risiko - "aber vom Nordpol kommt man ja weg".
Brustkrebs: bei Eskimofrauen eine Rarität Neue Studien beweisen: Fischöl schützt die Gesundheit |
Von Dr. med. Jochen Kubitschek - Arzt und Wissenschaftsjournalist
Dass die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren
über eine drastische Absenkung der sog. Neutralfette (Triglyceride) vor
Arteriosklerose und bestimmten Herz-Kreislauferkrankungen schützen, ist
schon lange bekannt und wissenschaftlich gut abgesichert. Viele Ärzte glauben,
daß diese Schutzwirkung aber zusätzlich über eine Beeinflussung
bestimmter Blutzellen (Thrombozyten) zustande kommt. Durch die Verminderung
der Blutgerinnungsfähigkeit wird das Risiko für eine Entstehung lebensgefährlicher
Blutgerinnsel (Thrombose) deutlich vermindert. Wissenschaftler der in Perth
gelegenen Universität von West Australien konnten jetztztu diesem Thema
interessante Forschungsergebnisse vorlegen.
Ein Forscherteam um Dr. Trevor A. Mori fand bei einer Gruppe von 120 Herzrisikopatienten heraus, daß Fischmalzeiten und Fischölkapseln die Gerinnungsfähigkeit des Blutes dann besonders stark herabsetzten, wenn der erhöhte Konsum an Omega-3-FettsSuren Bestandteil einer allgemein fettarmen Diät ist. Dr. Mori empfahl daher gesundheitsbewußten Menschen im Fachblatt Arteriosklerosis, Thrombosis and Vascular Biology, daß sie eine allgemein fettreduzierte Diät pro Woche mit mehreren Fischmalzeiten anreichern sollten.
Kommentar: Das Brustkrebsrisiko bei Eskimofrauen ist niedriger als bei anderen Frauen. Woran liegt das? An der Ernährung? Ist Fischöl wirklich der Hauptfaktor für ein niedrigeres Brustkrebsrisiko? Mit Sicherheit kann die Ernährung das Brustkrebsrisiko positiv beeinflussen. Eskimofamilien leben mit ihren Familien besonders eng zusammen. In der klirrenden Kälte wird nicht mehr "gekuschelt" als bei Paaren in unseren Breitengraden. Während ein deutsches Paar im Durchschnitt 1 - 2 Mal pro Woche Sex hat (Quelle: Statistisches Bundesamt), schlafen Eskimos durchschnittlich 3 - 4 Mal pro Woche zusammen. Fazit: Nicht allein die Ernährung, sondern Lebensstil und Sexleben beeinflussen das Brustkrebsrisiko. |
Nahezu gleichzeitig wurde im Zusammenhang mit Omega-3-FettsSuren eine zweite Studie vorgestellt, die überraschende Ergebnisse erbrachte. Nach diesen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen deutet sich die Möglichkeit an, daß die insbesondere in Kaltwasserfischen vorkommenden Fischöle auch vor Brustkrebs schützen. Kanadische Wissenschaftler hatten beobachtet, daß Brustkrebs bei den in den eisigen Northwest-Territories lebenden Inuit-Frauen extrem selten vorkommt - die Zahlen liegen lediglich bei einem Fünftel des kanadischen Durchschnitts. Jetzt rätseln die Forscher, woran dies liegen könnte. Daß die in Fischölen enthaltenen Fette gesünder sind, als die mit der industriell aufbereiteten Nahrung aufgenommenen Fette, wird heute von niemandem bestritten. Doch möglicherweise spielen neben dem starken Fischkonsum der Eskimofrauen auch noch andere Faktoren eine Rolle. Andre« Corriveau von der Gesundheitsbehörde der Nordwest- Territories erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß die Inuit-Frauen ihre Kinder sehr viel früher bekommen und jeweils bis zur Geburt des nächsten Kindes stillen. Dadurch haben sie seltener Regelblutungen und weniger Eisprünge. "Dabei könnte etwas mit den Hormonen passieren, die bei jedem Eisprung ausgeschüttet werden", spekuliert Corriveau. Doch die in Toronto lebende Wissenschaftlerin Cornelia Baines meint, daß wahrscheinlich auch die fehlende Umweltverschmutzung eine gewisse Schutzwirkung hat. Wenn dies wahr wäre, dann müßte sich in Zukunft die Zahl der Brustkrebserkrankungen auch in den eisigen Tundren des hohen Nordens parallel zur Zunahme der weltweiten Umweltverschmutzung spürbar erhöhen.
Focus: Senkt die Sonne das Brustkrebsrisiko? |
Ester M. John Epidemiologin am Krebsforschungsinstitut in Union City/Kalifornien |
Die Ausgabe 46/1997 schildert ein Interview mit Ester M. John, Epidemiologin am Krebsforschungsinstitut in Union City/Kalifornien.
John fand heraus das höhere Sonneneinstrahlung möglicherweise das Brustkrebsrisiko vermindere. Man müsse jedochn noch abwarten, bis die endgültigen Ergebnisse der Studie ausgewertet seien. Man könne jedoch davon ausgehen, daß eine Viertelstunde Sonnenschein täglich das Brustkrebsrisiko senke. Die Sonne rege den Körper an eine besonders aktive Form des Vitamin A zu produzieren. Dies habe im Tierversuch das Wachstum von Krebszellen gebremst. Der tägliche Bedarf an Vitamin D könne über die Ernährung (Eigelb, Leber, Fisch) und über Sonneneinstrahlung (15 Minuten täglich).
Die Neu-Ausweitung der Krebsstatistiken der USA zwischen 1971 und 1975 habe ergeben, daß in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung deutlich weniger Frauen an Krebs erkrankt waren.
Kommentar: Mit Sicherheit hat Vitamin D eine positive Wirkung auf die Verminderung des Krebsrisikos. Jedoch der Schluß der höheren Sonnenstrahlung auf die Anzahl der Brustkrebserkrankungen ist ein nur scheinbar kausaler Zusammenhang. |